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Der Sportjugend Niedersachsen

- Landkreis und Kreissportbund schließen „Pakt für den Sport“

Mit dem Ziel, die Sportentwicklung als integralen Bestandteil der Kreisentwicklung nachhaltig zu fördern, haben der Landkreis Grafschaft Bentheim und der KreisSportBund Grafschafter Bentheim in einer verbindlichen Erklärung einen „Pakt für den Sport im Landkreis Grafschaft Bentheim“ geschlossen.

Genau zwölf Seiten umfasst der Vertrag, den Vertreter des Landkreises Grafschaft Bentheim und des Kreissportbundes (KSB) am Montag unterzeichneten. Überschrieben mit „Pakt für den Sport im Landkreis Grafschaft Bentheim“ wird in der Präambel deutlich, worum es geht: dem Sport und seiner Entwicklung soll ein besonderer Stellenwert in der Entwicklung des Landkreises wie auch seiner Städte und Gemeinden beigemessen werden. „Wir sind eine Hochburg im Breiten- und Leistungssport, aber auch in der Ehrenamtsarbeit. Aber wir wollen noch mehr als bisher tun“, betonte Landrat Friedrich Kethorn.

 KSB-Vorstandsmitglied Bodo Werner wies darauf hin, was der Sport für die Gesellschaft leistet. So unterstütze der Sport die soziale Integration, die Inklusion, die Leistungsfähigkeit auf verschiedenen Ebenen und leiste einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung, zur Prävention und Rehabilitation. Vor allem aber trage er auch um „Wir-Gefühl“ der Menschen bei. Mit dem „Pakt für den Sport“ werde die zunehmende Bedeutung dokumentiert, die der Sport für die Lebensqualität besitze. In den 13 Punkten des Vertrages wird unter anderem dargelegt, vor welchen Aufgaben der Sport steht. Dazu gehöre, wie Landrat Friedrich Kethorn und KSB-Geschäftsführer Frank Spickmann erklärten, natürlich auch die Modernisierung von Sportstätten.

„Wir unterstützen den KSB nach Kräften“, erklärte Landrat Kethorn. Die partnerschaftliche Arbeit beinhalte auch, dass der KSB nicht nur mit Vertretern in verschiedenen Ausschüssen des Landkreises vertreten ist, sondern als Kooperationspartner auch stärker in die seit 2016 bestehende Grafschafter Bildungsregion eingebunden wird.

Vorgesehen ist auch eine Sportschule in Nordhorn als Gegenstück zur bestehenden Einrichtung im emsländischen Sögel. Hintergrund ist, dass dadurch die Sportregion Ems-Vechte in Nord und Süd aufgeteilt werden kann. Somit könne der KSB Angebote vor Ort schaffen. Der Landessportbund stehe dem positiv gegenüber. „Wir stehen in den Startlöchern“, verkündete Bodo Werner. Außerdem liegen Pläne für den Aufbau einer Grafschafter Ehrenamtsakademie in der Schublade, um in noch stärkerer Weise als bisher Werbung für das ehrenamtliche Engagement zu machen. Um die Effizienz des „Paktes für den Sport“ im Blick zu behalten, ist vorgesehen, dass sich Landkreis und KSB im Drei-Jahres-Rhythmus in einer „Kreissportkonferenz“ über die Entwicklungen im Sport austauschen.

<link file:14632>Das Dokument

Am Tisch: Frank Spickmann und Bodo Werner (KSB), Landrat Friedrich Kethorn.
Stehend: Alfred Hülmann (Landkreis, Leiter der Abt. Jugend, Familie, Sport und Integration), Gunda Gülker-Alsmeier (Landkreis, Fachbereichsleiterin Familie und Bildung), Volker Friese (KSB).

<link https: wirtschaftsfoerderung.grafschaft-bentheim.de magazin external-link-new-window external link in new>Quelle