Etwa 10.000 Kinder und Jugendliche haben im Jahr 2023 an einem der 1.000 Schwimmkurse im Rahmen des Projekts „Niedersachsen lernt Schwimmen Phase 4“ teilgenommen. Das geht aus der Bilanz des Niedersächsischen Kultusministeriums und des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen hervor.
Das Projekt, das mit 510.000 Euro aus Mitteln der Finanzhilfe des Landes Niedersachsen gefördert wurde, war ein Anschlussprogramm zur Förderung von Schwimmkursen außerhalb des Unterrichts, um Defiziten aus der Coronapandemie entgegenzuwirken. Ziel war die Verbesserung der Schwimmfähigkeit von Kindern und Jugendlichen, die durch infektionsschutzbedingte Bäderschließungen nicht das Schwimmen erlernen konnten. Die Schwimmkurse wurden durch den Landesschwimmverband und die DLRG in Schwimmbädern in ganz Niedersachsen organisiert.
„Wir bedanken uns beim Land Niedersachsen für die zusätzlichen Mittel aus der Finanzhilfe. Schwimmen ist nicht nur eine potenziell lebensrettende Fähigkeit, sondern auch eine großartige Form der Bewegung, die sich positiv auf die allgemeine Gesundheit und Fitness auswirken kann“, so der LSB-Vorstandsvorsitzende Reinhard Rawe. Auch Kultusministerin Julia Willie Hamburg betont, dass die Landesregierung der Schwimmfähigkeit der Schülerinnen und Schüler eine sehr hohe Bedeutung beimesse: „Die Schwimmfähigkeit von Kindern und Jugendlichen hat sich in der Pandemie leider bedenklich verschlechtert. Das Förderprogramm ist daher ein wichtiger Beitrag. Denn Grundfertigkeiten im Schwimmen sind elementar und können Leben retten.“
Die Ministerin und der LSB-Vorstandsvorsitzende danken dem Landesschwimmverband und der DLRG sowie ihren Übungsleitenden für ihre großartige Arbeit.
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