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Der Sportjugend Niedersachsen

Auftakt der Pumptrack-Tour 2024 an der Leinewelle in Hannover. Foto: Lars Kaletta

- Ausrichter gesucht: Startschuss für die Bewerbungsphase der Pumptrack-Tour 2025

Fünf Vereine in Niedersachsen gesucht - Bewerbungsphase endet am 30. November 2024

Sportvereine in Niedersachsen können sich ab sofort als Ausrichter für die Pumptrack-Tour der Krankenkasse BKK24, des LandesSportBundes Niedersachsen (LSB) und der Sportjugend Niedersachsen (sj) im kommenden Jahr bewerben. Auch 2025 werden fünf Standorte gesucht, an denen der mobile Kurs bis zu zwei Wochen gastiert und so die Bewegungssituation vor Ort verbessert.

Auf diese Weise geht die langjährige Kooperation von BKK24, LSB und SJ in eine neue Runde. Jörg Nielaczny, Vorsitzender des Vorstands der BKK24, ist überzeugt: „Mit den Bewegungserlebnissen auf Rollen und Rädern möchten wir Menschen im Sinne unserer „Länger besser leben.“-Empfehlungen in Bewegung bringen – und das auf eine möglichst unterhaltsame Weise.“ LSB-Vorstandsvorsitzender Reinhard Rawe ergänzt: „Mit der Pumptrack-Tour rücken wir die Gesundheits- und Bewegungsförderung junger Menschen in den Fokus und wollen ihnen im besten Fall den Weg in einen Sportverein ermöglichen.“

Ein Pumptrack ist ein mobiler Parcours, befahrbar mit Mountainbikes, Inlinern, Skateboards, Laufrädern, Rollern und so gut wie allem, was Räder oder Rollen hat. Vorwärts kommen Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf der gewellten Strecke dabei allein durch die Auf- und Abbewegung ihres Körpers („pumping“). Das fördert nicht nur die Stütz- und Haltungsmuskulatur, sondern auch das generelle Körpergefühl, die Motorik und den Gleichgewichtssinn. Fahrzeuge sowie Schutzausrüstung können die Teilnehmenden kostenlos leihen. Zusätzliche Angebote bietet die sogenannte „Bewegungswerkstatt“. Hier kommt beispielsweise ein mobiler Kletterturm zum Einsatz.

Bewerbungen online möglich

Die Bewerbungsphase für die Standorte der Tour läuft bis zum 30. November 2024. Der Bewerbungsbogen ist unter www.sportjugend-nds.de/pumptrack abrufbar. Als Initiatoren können dabei Sportvereine, ggf. mit Sportbünden, auftreten. Diese sollten sich jedoch mit Städten und Kommunen sowie weiteren Institutionen wie Schulen, Kitas, Jugendzentren oder auch Skate- und Funsporthallen zusammentun, um den Pumptrack bis zu zwei Wochen vor Ort zu „bespielen“ und so gemeinsam vor allem für Kinder und Jugendliche niedrigschwellig und erlebnisorientiert Gesundheitsprävention zu betreiben.

Betreuung durch den LSB

Die kostenlose Bereitstellung und Hilfe beim Aufbau des gesamten Equipments übernimmt der LSB. Die Netzwerkarbeit und Betreuung der Aktionen können darüber hinaus finanziell bezuschusst werden. Gewünscht ist eine Präsentation im öffentlichen Raum, um die Zugangsschwelle so niedrig wie möglich zu halten. Die Organisation einer öffentlichen ein- bis dreitägigen Kick-Off-Veranstaltung mit Präsentationen der örtlichen Sportvereine und weiteren Mitmach-Angeboten liegt dann in der Verantwortlichkeit der Akteure vor Ort. Optional kann der Pumptrack bis zu zwei Wochen vor Ort bleiben und von Jugendeinrichtungen, Schulen, Kitas, Vereinen und/oder Behinderteneinrichtungen genutzt werden. Die Kick-Off-Veranstaltung bildet dabei den Einstieg in einen längerfristigen Prozess, in dessen Verlauf die kommunale Infrastruktur für Bewegungs- und Sportangebote im außerschulischen Setting entwickelt und ausgebaut werden soll.

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