Für viele Kinder und Jugendliche steigt das Risiko aufgrund der Einschränkungen in der Corona-Situation familiär misshandelt oder missbraucht zu werden.
Die Sportjugend Niedersachsen ruft dazu auf, genauer hinzuhören und hinzuschauen - jetzt, in Zeiten der Pandemie und vor allem dann, wenn wir wieder regelmäßig über unsere Sportangebote in Kontakt mit Kindern und Jugendlichen treten.
Auf der Internetseite www.keinkindalleinelassen.de stehen Tipps zum Umgang bei einem Verdacht oder Vorfall.
• Aufmerksam sein – Augen und Ohren öffnen.
• Ruhig bleiben – nicht die verdächtige Person darauf ansprechen! An den/die Betroffene/n denken!
• Beratung einholen – bei Unsicherheit Hilfe bei einer Beratungsstelle suchen.
• In Absprache mit dem Vorstand und nach Rücksprache mit der/dem Betroffenen Kontakt zum Jugendamt oder der Polizei aufnehmen.
• In Kontakt mit der Person/der Familie bleiben.
• Auf andere Hilfsangebote aufmerksam machen. Viele Beratungsstellen haben ihr Angebot für die Telefonische als auch Online Beratung erweitert.
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